Die 17.SS-Division "Götz von Berlichingen"

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Die 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“ war eine Panzergrenadier-Division der Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Sie war nach dem Reichsritter Götz von Berlichingen benannt. Geschichte Aufstellung Im Spätherbst des Jahres 1943 wurden die bisherigen SS-Panzergrenadier-Brigaden 49 und 51 und weitere Einheiten aus dem Deutschen Reich,darunter die 10. Panzer-Division, zusammengezogen. Sie bildeten in Südwestfrankreich gemeinsam die neue 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Einsatz Im Dezember des Jahres 1943 kam sie im Zuge des Krieges gegen die Jugoslawische Volksbefreiungsarmee zusammen mit dem V. SS-Gebirgskorps auf dem Balkan zum Einsatz. Wenige Wochen später wurde sie letztlich als OKW-Reserve nach Südfrankreich abgezogen. Da die Invasion der Alliierten in der Normandieim Juni 1944 für die deutschen Truppen überraschend kam,verlegte man die 17. SS-Panzergrenadier-Division nach Saint-Lô. Um den vordringenden alliierten Truppen Einhalt zu gebieten,zog man die Division südlich von Carentan in die Front. Hier griff die 17. SS-Panzergrenadier-Division drei US-Divisionen an. Nach schweren Verlusten im Kampf um die Stadt Saint-Lô,die am 20. Juli 1944 durch US-Truppen befreit wurde,zog sich die Division in die Champagne und den Großraum Paris zur „Auffrischung“ zurück. Die „Auffrischungsphase“ währte aber nicht lange,da Mitte September 1944 die 3. US-Armeeeine Großoffensive gegen den Moselabschnittbegann. Daraufhin begab sich die Division in den Raum von Metz und besetzte die Front in der Festung Metz und nördlich davon; diese wurde bis Mitte November 1944 gehalten. Einige Tage später startete ein erneuter Großangriff der Amerikaner,worauf sich die 17. SS-Panzergrenadier-Division bis zur Reichsgrenze zurückziehen musste. Das „Unternehmen Nordwind“ im Elsass und in Lothringen war die letzte Offensivedeutscher Streitkräfte an der Westfront. Die 17. SS-Panzergrenadier-Division griff dabei am 1. Januar 1945 Wœlfling-lès-Sarreguemines,Bining und Achen am rechten Flügel der deutschen 1. Armee an,blieb aber am zweiten Tag in der Maginot-Linie hängen. Ein anschließender Rückzug folgte im Februar 1945,der sich durch Baden,Nordwürttembergund Bayern zog. Sie drang weiter in den Raum Mannheim vor bis zum Odenwald und kämpfte erfolgreich gegen die Umzingelung durch die US-Truppen. Im April 1945 erreichte sie das bayerische Voralpenland. Im Tegernseer Tal war der Krieg für die 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“ endgültig beendet. Nach Kriegsende erwog der Vier-Sterne-General George Patton,das aufgelöste XIII. Armeekorps der Wehrmacht im Zuge der geplanten Operation Unthinkable dem Offizierskorps der Division "Götz von Berlichingen" zu unterstellen,um die sowjetische Armee aus Europa zu "vertreiben". Patton war so beeindruckt von der Disziplin innerhalb der Truppe,dass er sie zusammen mit den amerikanischen Einheiten kämpfen lassen wollte. Allerdings wurde der Plan niemals realisiert und General Patton wenige Monate später abgesetzt. Einsatzgebiete Dezember 1943: Balkan,Januar 1944 bis Mai 1944: Südfrankreich,Juni 1944 bis Juli 1944: Normandie,August 1944: Champagne,September 1944 bis Februar 1945: Saarpfalz,März bis Mai 1945: Württemberg,Franken und Alpenvorland.